Spitzwegerich

 

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Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

Sammelzeit:

Die Blätter des Spitzwegerich sind von März bis Juni am zartesten. Blüte von Mai bis Juli. Die Wurzeln vom Herbst bis in das Frühjahr hinein.

Vorkommen:

Der Spitzwegerich liebt die Gemeinschaft von Wiesen und Rasen.

Nutzen:

Die zarten Blätter aus der Pflanzenmitte zum Salat oder als Gemüse. Alle Blätter frisch oder getrocknet als Tee.

Die Blüten und später die Samen als Salatbeigabe.

Die Wurzeln gut gewaschen mit als Gemüse gekocht.

 


Rezeptvorschlag:

Die Spitzwegerichblätter sammeln.

Die Blätter nebeneinander auslegen, damit Sie gut und zügig trocknen können.

Die trockenen Blätter in einem luftdichten Gefäß dunkel aufbewahren.

Wenn wir im Winter keine frischen Blätter mehr für unseren Tee haben, greifen wir auf unsere getrocknetne Kräuter zurück.

Zum Trocknen eignet sich eine Obststeige aus Holz, die mit Zeitungspapier ausgelegt wird. Einen guten Platz zum Trocknen von Kräutern ist zum Beispiel der Heizungskeller.


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Die zarten Blätter aus der inneren Rosette des Spitzwegerich können als Beigabe zum Salat oder zu Gemüse genutzt werden.

Die Blätter haben sehr feste Längsfasern. Zum Verzehr sollte das Blatt quer zu den Fasen in Streifen geschnitten werden.

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